Für diese beiden Episoden von „Inside Racing“ laden wir euch ein in das italienische Sestriere zu einem neuen Testdurchgang von Ski und Material.
Sestriere war die Kulisse für die Alpinski-Wettkämpfe bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und bietet ausgewählte, spektakuläre Pisten. Am Sises fanden die Riesenslalom-Wettkämpfe statt, an welchen unsere Teams und Athleten teilgenommen haben. Belgleiten wir sie!


8.00 Uhr:
Ankunft unserer Skifahrerinnen und Skifahrer am Fuß der Piste. Briefing und Gespräche mit den Teams.
Ein paar Erklärungen zu Material, Neuheiten, aufwärmen und schon geht es los!
9.00 Uhr:
Beginn der Tests und mehrere Abfahrtsdurchgägnge für unsere Athletinnen und Athleten.
Sie fahren die Pisten mit jedem Ski beziehungsweise mit unterschiedlichen Einstellungen rund zehnmal runter
Nach jedem Durchgang wird ein kurzes Debriefing unten an der Spur durchgeführt, um die Empfindungen der Athleten mit dem getesteten Material zu auszuwerten.
Wie schon in Tignes wird mehrmals mit jedem Skimodell gefahren und die Zeit jedes Durchgangs wird gestoppt, was einen Hinweis auf die Produkt-Performance gibt. Natürlich werden die Skifahrerinnen und Skifarer dabei nicht untereinander verglichen, sondern es werden lediglich die Zeiten der einzelnen Durchgägnge ausgewertet.
















„Für mich sind Skitests superwichtig. Ich habe viele lange Jahre hart daran gearbeitet, damit meine Ski leistungsstärker werden und noch besser zu mir passen. Ich bin sehr sensibel und kann alles spüren, was mit an einem Ski gefällt und Hinweise darauf geben, wie er optimiert werden kann. So entsteht auch eine tolle Gemeinschaftlichkeit mit dem Team von Rossignol und mit den anderen Sportlern außerhalb eines Wettkampfs. Wir können unsere Empfindungen austauschen und gemeinsam bessere Ideen entwickeln! “
11.30 Uhr:
Ende der Tests für alle Skifahrer. Durch die zahlreichen Sesselliftfahrten und die vielen Skifahrer sind es lange Morgenstunden, weshalb das Debriefing nachmittags stattfindet.
Nachmittag:
Die Nachmittage in Sestriere sind den Gesprächen mit dem Rennservice und der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Rossignol gewidmet sowie mit den Ski- und Schuhtechnikern, die sich rührend um ihre Athletinnen und Athleten kümmern, um möglichst effizientes Material zu Verfügung zu stellen.
Manche Sportlerinnen und Sportler nutzen die Zeit, um sich im Hotel zu stretchen oder bei einem Lauf Luft zu schnappen.
Abend:
Das Ende der Saison rückt immer näher und alle sind entspannt. Das gesamte Team genießt diese seltenen gemeinschaftlichen Momente, die in einem Weltcup-Winter selten sind.
Die Vielseitigkeit der bei einem Test wie in Sestriere anwesenden Sportlerinnen und Sportler ist für unsere Teams eine Goldgrube, denn sie können die Erfahrungen von Skifahrerinnen wie Federica Brignone oder Petra Vlhova nutzen, aber auch die neuen Eindrücke von jungen Sportlerinnen und Sportlern, die für einen frischen Blick auf die Materialentwicklung sorgen.
Jedes Jahr muss man sich neu erfinden, Fortschritte machen, nach vorn schauen ... Das ist eine große Herausforderung für Athletinnen und Athleten, Coachs, Techniker, F&E, aber genau das macht die Schönheit von Alpinski und Wettbewerb aus.










« Pour pouvoir atteindre le sommet et rivaliser avec les meilleurs, il est toujours très important d'avoir les meilleurs skis. C'est pourquoi je suis vraiment heureuse de pouvoir faire partie du processus de développement et de toujours avoir les skis qui peuvent tirer le meilleur parti de moi. »




„Wir nutzen die Gelegenheit, um im Frühling neue Produkte zu testen, denn unsere Athletinnen und Athleten sind noch hoch motiviert, verfügbar und bereit, neue Produkte zu entdecken. Auch die Schneeverhältnisse sind weiterhin sehr gut. Und nicht zuletzt ist es ein privilegierter gemeinschaftlicher Augenblick, der Raum bietet, um uns mit unseren Sportlerinnen und Sportlern auszutauschen. Eine sehr informationsintensive Zeit, die man sich nicht entgehen lassen sollte. “
Pascal Philippe – Racing Technical Test Manager
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